Drehen am Geldhahn – die Sanktionsmöglichkeiten der EU gegenüber Polen sind begrenzt
Reinhard LauterbachUrsula von der Leyen hatte am Dienstag im Europäischen Parlament ein Problem, das ihre Rhetorik noch wolkiger machte, als sie es ohnehin schon zu sein pflegt: Wie drohe ich Polen mit »entschiedenen Schritten«, ohne solche Schritte tatsächlich gehen zu können? Einerseits stimmt es ja schon: Was das polnische Verfassungsgericht am 7. Oktober beschlossen hat, stellt einen Grundpfeiler der EU-Integration in Frage: den Primat des EU-Rechts über die nationalen Rechtssyste...
Artikel-Länge: 3683 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.