Humanitäre Katastrophe als Politik
USA, Weltbank und EU verweigern nach Machtwechsel in Afghanistan Hilfszahlungen
Knut MellenthinFür Afghanistan wird im kommenden Winter eine schwere wirtschaftliche und soziale Notlage vorausgesagt, die im Grunde mit dem Regierungswechsel in Kabul nur wenig zu tun hat. Dazu gehört, dass ein Drittel der afghanischen Provinzen in diesem Jahr von schweren Dürreperioden betroffen war, die erhebliche Ernteausfälle und letztlich auch Preissteigerungen für Grundnahrungsmittel zur Folge hatten. Wenn die »internationale Gemeinschaft« nicht schnell dazu bereit sei, hum...
Artikel-Länge: 3115 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.