Assange-Unterstützer hoffen auf Kehrtwende
London. Nach Berichten über mögliche Anschlagspläne der US-Geheimdienste auf Julian Assange hoffen Unterstützer des Wikileaks-Gründers auf eine Kehrtwende in dem Verfahren um eine mögliche Auslieferung. »Das ist ein Wendepunkt«, sagte Stella Moris, die Verlobte von Assange, am Montag in London. »Es zeigt die wahre Natur und die Kriminalität des Vorgehens der USA gegen Julian.« Journalisten hatten vor einigen Wochen unter Berufung auf nicht genannte US-Quellen berichtet, der US-Auslandsgeheimdienst CIA habe Anschlagspläne gegen Assange geschmiedet, während dieser sich noch in der ecuadorianischen Botschaft in London aufhielt. »Die Frage ist: Kann Großbritannien jemanden in ein Land ausliefern, das ihn umbringen wollte?« so Moris. (dpa/jW)
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