Unterhauswahl: Mehrheit für Japans Regierung
Tokio. Japans Regierungspartei LDP von Ministerpräsident Fumio Kishida hat bei der Unterhauswahl einen Dämpfer hinnehmen müssen, bleibt jedoch mit ihrem Koalitionspartner Komeito an der Macht. Die rechstliberale LDP erreichte allein eine absolute Mehrheit von mehr als 233 der insgesamt 465 Sitze im Unterhaus, wie der japanische Fernsehsender NHK am Sonntag abend (Ortszeit) berichtete. Gemeinsam mit Komeito sicherte sich die Partei eine stabile Mehrheit von etwa 244 Sitzen in der maßgeblichen Kammer des nationalen Parlaments. Die LDP verlor jedoch zahlreiche ihrer bisherigen 276 Sitze an die Opposition. Die sozialdemokratisch orientierte Konstitutionell-Demokratische Partei konnte laut Medien ihren Sitzanteil von bisher 109 Mandaten erhöhen. Sie hatte unter anderem mit der Kommunistischen Partei Japans kooperiert. (dpa/jW)
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