Bankgesellschaft bläst Verfahren ab: Persilschein für korrupte Manager?
jW sprach mit Barbara Oesterheld. Sie ist Fraktionsmitglied der Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus und Mitglied im parlamentarischen Untersuchungsausschuß zum Berliner Bankenskandal
Rainer BalcerowiakF: Die Bankgesellschaft Berlin wird keine weiteren Regreßforderungen gegen einige führende Exmanager stellen, die mitverantwortlich für die Milliardenpleite der Bank waren. Wie bewerten Sie diesen Rückzieher?
Ich fände es katastrophal, wenn das zur Folge hätte, daß künftig überhaupt keine Schadensersatzverfahren mehr laufen werden. Andererseits war diese Entscheidung auch absehbar, weil die Verfahren von seiten der Bankgesellschaft als Kläger denkbar schlecht vor...
Artikel-Länge: 2375 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.