Zwischen Freihandel und Protektionismus
Die größte Diskrepanz zwischen Realität und Mythos zeigt sich an den Staaten, die am lautesten von Liberalisierung und freier Marktwirtschaft tönen: Großbritannien und USA
Karl UngerIn den Kommentaren der Wirtschaftsjournalisten schimmerte vergangene Woche Weltuntergangsstimmung durch: Der freie Welthandel, dessen Belebung sie als die wichtigste Voraussetzung für ein Anziehen der Konjunktur betrachten, scheint gefährdet. Und das durch die westliche Führungsmacht. Noch ist im Streit um die Stahlzölle der USA keine Einigung mit Brüssel in Sicht, da schafft Bush schon das nächste Handelshemmnis, indem er Importquoten für Textilien aus China verhän...
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