Justizangestellte warnte laut Bericht Hildmann
Berlin. Der während der Proteste gegen Coronamaßnahmen durch antisemitische Hetze und Verherrlichung des Hitlerfaschismus hervorgetretene Kochbuchautor Attila Hildmann ist laut ARD-Recherchen von einer Angestellten der Berliner Generalstaatsanwaltschaft vor laufenden Ermittlungen gewarnt worden. So habe sich Hildmann vor einem im Februar 2021 erlassenen Haftbefehl wegen Volksverhetzung in die Türkei absetzen können. Die im Mai entlassene 32jährige IT-Administratorin Efstathia M. war im Umfeld eines als »Captain Future« bekannten »Querdenker«-Aktivisten in Erscheinung getreten. Gegen M. wird wegen des Verdachts des Verrats von Dienstgeheimnissen und versuchter Strafvereitelung ermittelt. (AFP/jW)
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