PR-Coup in Bagdad
US-Präsident Bush für 152 Minuten bei Soldaten im Irak. Jubelbilder für beginnenden Wahlkampf
Rüdiger GöbelIm Irak getöteten Soldaten verweigert US-Präsident George W. Bush die letzte Ehre. Hartnäckig lehnte es der Oberbefehlshaber der amerikanischen Streitkräfte bisher ab, persönlich auch nur einem Begräbnis der inzwischen mehr als 400 toten GIs beizuwohnen. Lieber läßt er sich von den lebenden bejubeln. Ein Jahr vor den nächsten Präsidentschaftswahlen meidet Amtsinhaber Bush angesichts zunehmend negativer Schlagzeilen wenigstens negative Bilder. Eine Woche nach dem roy...
Artikel-Länge: 3023 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.