Aufs rechte Auge
Frankfurt am Main. Das Bundesgericht des Deutschen Fußballbundes (DFB) verhandelt am 18. November die Berufung von Fußballprofi Clemens Fandrich. Der 30 Jahre alte Mittelfeldspieler von Zweitligist Erzgebirge Aue war am vergangenen Donnerstag wegen des Vorwurfs einer Spuckattacke gegen den Schiedsrichterassistenten vom DFB-Sportgericht zu einer Sperre von sieben Monaten verurteilt worden. Fandrich bestreitet den Vorwurf und legte mit Unterstützung seines Vereins fristgerecht Berufung ein. Das Sportgericht hatte keinen Zweifel an der Darstellung des Schiedsrichterassistenten Roman Potemkin. Dieser hatte ausgesagt, Fandrich habe ihm während der Begegnung zwischen Aue und dem FC Ingolstadt am 22. Oktober auf das rechte Auge gespuckt. (sid/jW)
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