Proteste: Paris schickt Truppen nach Guadeloupe
Pointe-à-Pitre. Nach viertägigen, teils gewaltsamen Protesten, die sich vordergründig gegen Coronamaßnahmen richten, entsendet die französische Regierung 200 zusätzliche Einsatzkräfte nach Guadeloupe. Innenminister Gérald Darmanin verurteilte am Freitag die »Gewaltakte« in dem französischen Überseegebiet in der Karibik. In den vergangenen Tagen war es zu Ausschreitungen bei Protesten gegen den Coronapass und die Impfpflicht für Pflegepersonal gekommen. Nach Ansicht des Regionalpräsidenten Ary Chalus haben die aktuellen Unruhen jedoch nicht ausschließlich damit zu tun. Grund seien auch die finanziellen Verluste infolge der Pandemie. (AFP/jW)
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