Berlin: Enteignungsinitiative macht mit Kundgebung und offenem Brief weiter Druck. Stadtentwicklungssenator Scheel (Die Linke) deutet Ergebnis des Volksentscheids um.

Wichtigste »Sicherheitskonferenz« in der Region: Der »Manama-Dialog« in Bahrain.

»Deutschland steht an Ihrer Seite«, erklärte Horst Seehofer dem polnischen Außenminister. Entzückt vergaß Kaminski daraufhin jegliche diplomatische Vorsicht.

Dmitri Nowikow aus Moskau ist Gast der XXVII. Rosa-Luxemburg-Konferenz. Der stellvertretende KP-Vorsitzende drückt sich stets klar aus.

Die Organisatoren der XXVII. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz bespielen erstmals die Berliner Max-Schmeling-Halle.

Kapitalfromm und mit instrumenteller Vernunft. Eine Bilanz der Ära Merkel

Georg Thiel: Fehler bei Bundestagswahl in Berlin könnten Mandatsverteilung beeinflusst haben.

Häufigere Militärmanöver wirken als Brandbeschleuniger globaler Konfrontation. Ein Gespräch mit Jürgen Wagner von der Tübinger Informationsstelle Militarisierung (IMI).

Die Fridays-for-Future-Demo am Freitag in Berlin war diesmal speziell gegen die Unterhändler der kommenden Regierungskoalition gerichtet.

Mit der Installation »Vom Sockel denken« lässt in Berlin der Bezirk Pankow das Thälmann-Denkmal im Prenzlauer Berg »künstlerisch kommentieren«. Nicht allen gefällt das.

Saarland: Linke wählt Liste für Landtagswahl. Grüne wollen Vorstand wählen.

Landesweite Proteste: Tausende Beschäftigte des Bosch-Konzerns gegen Massenentlassungen und Werkschließungen.

EZB-Chefin Lagarde vergießt Krokodilstränen wegen der »unerwünschten und schmerzhaften« Inflation. Handeln – und die Nullzinspolitik beenden – will die »Währungshüterin« indes nicht.

Sondierungsgespräche: Arm durch Pflege? Bau dir einen!

Mit Ampelkoalition im Bund droht Aufweichung der Arbeitszeitregeln. Studie warnt vor Folgen. Ein Gespräch mit Elke Ahlers, Referatsleiterin am Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI).

Belarus bringt Asylsuchende in Logistikzentrum unter. NATO-Staaten schicken Soldaten nach Polen.

Das Regierungslager tritt bei den Regional- und Kommunalwahlen in Venezuela geschlossen an. Und auch die rechte Opposition hat wieder Kandidaten aufgestellt.

Kriminelle holzen Regenwaldschutzgebiete ab für illegale Wohnblöcke.

Premier rudert zurück: Bauern feiern Erfolg gegen Deregulierung des Agrarsektors.

Einflussreiche Politikerfamilien konkurrieren um freiwerdende Regierungsämter.

Beschäftigte der Metallbranche fordern Lohnerhöhungen und bestehen auf einer Anpassung an den Preisindex, um Einkommensverluste wegen der auch in Spanien steigenden Inflation auszugleichen.

Herrn Erdogans wirtschaftspolitischer Kurs ist in der Tat unorthodox. Tatsächlich gilt: Wer die Inflation bekämpfen will, darf die eigene Währung nicht abrutschen lassen.

Ein bisschen lachen muss man aber auch: Über die Kunst, Metalsongs zu covern.

SPD, Grüne und FDP beschließen, zu sondieren, ob über einen Koalitionsvertrag verhandelt werden könnte, beschließen nebenher, die epidemische Lage auslaufen zu lassen, während die Inzidenzwerte explodieren.

Der Außenseiter Norbert Röttgen / kommt erneut nicht in die Pöttgen. / Kaum Charisma und keine Lobby … / Keine Mehrheit gibt’s für Nobby.

Logenplatz am Fenster: Courtney Barnetts neues Album »Things Take Time, Take Time«.

Marxismus als Small-talk-Schlager: »Schöne Welt, wo bist du«, der neue Roman von Sally Rooney.

In Nürnberg gibt es jetzt ein Bratwurstmuseum.

Der eben verstorbene Schriftsteller Oswald Wiener wurde mit »die verbesserung von mitteleuropa, roman« (1969) und als Kneipier in Berlin-Kreuzberg berühmt. Im Dlf Kultur würdigt ihn Klaus Kastberger als radikalen Denker.

Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht.

Vor 85 Jahren vereinbarte Benito Mussolini mit Francisco Franco die militärische Unterstützung für die Putschisten im Spanischen Krieg.

Organisation fordert die USA auf, die Kohlenstoffemissionen ihres riesigen Militärapparats zu senken.

»Chinas Ökonomie ist durch Planung soviel effizienter als unsere Kein-Plan-Wirtschaft, dass es nicht wehtut, vom Mehrgewinn auch den Kapitalisten ein paar Prozent abzugeben.«