Viele Linien
Eine Ausstellung in München über Gruppendynamiken von Kunst und Kultur des 20. Jahrhunderts stellt den »globalen Süden« in den Mittelpunkt
Jonas WagnerAuf den ersten Blick wirkt der Raum im Münchener Lenbachhaus überfordernd: Kreuz und quer verlaufende orange Linien, die Infotafeln miteinander verbinden, ziehen sich vom Laminatboden über die weißen Wände, von grauen Fotos zu bunten Skizzen. Mit Begriffen wie »Klasse« oder »Formate und Räume« sollen so die Beziehungen zwischen verschiedenen Künstlerkollektiven symbolisiert werden. Es sind viele Linien. Sehr viele.
Der Raum ist das Herzstück der Ausstellung »Gruppend...
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