Verehrt und verachtet
Ein Jahr nach dem Tod von Diego Maradona: Neben den Spielkünsten gehört sein Einsatz für eine bolivarische Alternative zum Erbe des Jahrhundertfußballers
Glenn Jäger»Heute wollen uns diese Faschisten demütigen. Sie wollen uns auf den Knien sehen, in unserem Haus, wir lassen sie nicht, wir kämpfen um jeden Ball«, heizt Diego vor einem Spiel seines SSC Neapel gegen Lazio Rom die Stimmung an. Vor rund zwei Wochen schlug die Szene aus der aktuellen zehnteiligen Serie »Maradona – Leben wie im Traum« hohe Wellen. Lazio zürnte, man wolle »die Öffentlichkeit die Qualität der Maradona-Reihe von Amazon Prime beurteilen« lassen. »Die weni...
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