Patriarchales Geschäft
Bei Darstellung geschlechtsspezifischer Gewalt im TV spielt Betroffenenperspektive keine Rolle. Auch strukturelle Dimensionen werden ausgeblendet
Claudia WrobelStereotype in Medien helfen uns scheinbar, eine Situation sofort zu erfassen: Frau kniet weinend unter der Dusche? Sie wurde Opfer sexualisierter Gewalt. Das kann dazu führen, dass Opfer, die sich anders verhalten, beispielsweise die Täter selbstbewusst konfrontieren, nicht als solche wahrgenommen werden. Kurz gesagt: Darstellung prägt unsere Wahrnehmung und unser Bild der Realität. In einer Studie haben die Wissenschaftlerinnen Christine Linke und Ruth Kasdorf – ge...
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