Schade, aber toll
Brillante Musik, miserables Schauspiel: Berlioz bekommt in Leipzig seine Oper »Trojaner« geschenkt
Christian SchmidtDas rumorende Buhgewitter bringt es auf den Punkt. Guy Joosten hat mit seiner Inszenierung von Hector Berlioz’ pompösem Fünfstundenwerk »Die Trojaner« dem Jubilar ein seltsames Geschenk zum 200. Geburtstag gemacht. Denn der Flame setzt das Stück mit vielerlei Mätzchen gründlich in den Sand.
Den Leidensweg des Aeneas, der aus der aufgegebenen Stadt Troja nach Italien zieht und zwischendurch Dido, die verzweifelte Despotin von Karthago, um ihrer beider Liebe betrü...
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