China gegen Spekulation auf Immobilienmarkt
Beijing. China will stärker gegen Spekulationen am Immobilienmarkt vorgehen. Vor dem Hintergrund der Krise um den verschuldeten Immobilienriesen Evergrande hieß es in einer Erklärung vom Freitag zum Abschluss der jährlichen Konferenz zur Wirtschaftspolitik im neuen Jahr, es müsse der Grundsatz gelten »Häuser sind zum Wohnen da, nicht zum Spekulieren«. Beijing wolle die Markterwartungen besser steuern, den Markt für Mietwohnungen stärken und staatlich geförderte Wohnungsprojekte ausbauen. Im Mittelpunkt der Wirtschaftspolitik stehe die »Wahrung der Stabilität«, hieß es nach dem dreitägigen Treffen unter Vorsitz von Staats- und Parteichef Xi Jinping. Da die Pandemie, hohe Rohstoffkosten und Energieknappheit die Wirtschaft bremsen, hat Beijing das Wachstumsziel für das nächste Jahr auf »mehr als fünf Prozent« etwas heruntergeschraubt. (dpa/jW)
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