Doppelherrschaft und Massenhysterie
Erwin RiessHerr Groll hatte seinen Freund, den Dozenten, zu einer Aussprache an die Donau bei Fischamend gebeten, einem Dorf im Dreieck zwischen dem Strom, der größten Raffinerie des Landes und dem Wiener Flughafen. Es kam selten vor, dass Herr Groll eine Aussprache begehrte, meistens war es der Dozent, der seinen Freund zu einem Austausch in die Innenstadt holte. In Grolls Augen konnte es ein Austausch an Bedeutung aber mit einer Aussprache nicht aufnehmen. Er war der Ansicht...
Artikel-Länge: 4298 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.