Weniger EU-Coronahilfen als geplant
Brüssel. Für ihre Coronahilfen hat die EU in diesem Jahr weniger Geld am Kapitalmarkt aufgenommen als ursprünglich geplant. 71 statt 80 Milliarden Euro an Anleihen wurden ausgegeben, wie die Kommission gegenüber dpa bestätigte. Bis 2026 sind Hilfen im Gesamtwert von rund 800 Milliarden Euro verabredet. Mit dem Geld sollen wirtschaftliche Schäden gemildert werden. Vor allem soll es in Umwelt- und Digitaltechnologie fließen. Finanziert wird das Programm über Schulden, die bis zum Jahr 2058 gemeinsam getilgt werden sollen. Die jeweiligen nationalen Pläne sind genehmigungspflichtig. Einige Bewilligungen stehen noch aus, darunter die von Polen, Ungarn, Schweden, Bulgarien und den Niederlanden. (dpa/jW)
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