China: Gesetzentwurf gegen Belästigung
Beijing. Die chinesische Regierung hat einen Gesetzentwurf gegen Diskriminierung von Frauen am Arbeitsplatz vorgelegt. Der am Freitag veröffentlichte Entwurf sieht unter anderem vor, dass Unternehmen in Stellenanzeigen keine geschlechtsspezifischen Präferenzen angeben und Bewerberinnen nicht nach ihrem Familienstand oder Schwangerschaft befragen dürfen. Die vorgeschlagenen Änderungen sollen zudem klar definieren, was sexuelle Belästigung ist, wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. Dem Entwurf zufolge sind »vulgäre Äußerungen«, »unangemessenes körperliches Verhalten« oder »die Darstellung oder Verbreitung sexueller Bilder, Informationen, Texte, Audio- oder Videodateien« am Arbeitsplatz verboten. (AFP/jW)
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