Auf der Suche nach der Zukunft
Der Sound einer Region. Zu Grit Lemkes dokumentarischem Roman »Kinder von Hoy. Freiheit, Glück und Terror«
Gerd-Rüdiger HoffmannGrit Lemke, 1965 in Spremberg geboren, in Hoyerswerda aufgewachsen, ist eine »Ostfrau«, was an autobiographischen Auskünften wie »Lehre zum Baufacharbeiter« sofort erkennbar ist. Nach dem Abitur gehörte sie einem Kollektiv von Kulturarbeitern an, die selbstverständlich die Welt verändern wollten – »gut, nennen wir das Vorhaben Sozialismus«. Über Jahrzehnte war sie aktiv im Umfeld der legendären Kulturfabrik Hoyerswerda, in der Stadt mit der Vorliebe für Abkürzungen ...
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