Rekordanstieg bei britischen Häuserpreisen
Swindon. Die Häuserpreise in Großbritannien sind auf einen Rekordwert gestiegen. Im Durchschnitt kostete 2021 eine Immobilie 254.822 Pfund (gut 303.000 Euro). Der Anstieg um fast 24.000 Pfund im Vergleich zum Vorjahr sei der höchste je gemessene, teilte die Bausparkasse Nationwide Building Society am Donnerstag mit. Die Preise seien 16 Prozent höher als vor Beginn der Coronapandemie. In den ersten elf Monaten dieses Jahres wurden fast 30 Prozent mehr Immobiliengeschäfte getätigt als im selben Zeitraum 2019. Die Preise waren während der Pandemie auch in die Höhe geschossen, weil die Regierung die Stempelsteuer für die ersten 500.000 Pfund bei Immobilienkäufen aussetzte. Diese Maßnahme lief im Laufe des Jahres aus. (dpa/jW)
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