Dezentral und hybrid
In Saarbrücken hat am Sonntag das 43. Filmfestival »Max Ophüls Preis« (MOP) begonnen. Es gilt als das wichtigste Festival für den jungen deutschsprachigen Film und steht für die Entdeckung junger Talente aus Österreich, Deutschland und der Schweiz. Dabei werden 18 Preise im Wert von 118.500 Euro vergeben, darunter der mit 36.000 Euro dotierte Preis für den besten Spielfilm. Insgesamt werden bis zum 26. Januar 80 Filme zu sehen sein, darunter 35 Uraufführungen. Ursprünglich sollte das MOP nach der Onlinevariante im Vorjahr wieder in Präsenzform stattfinden. Doch Corona macht den Veranstaltern erneut einen Strich durch die Rechnung. Dezentral und hybrid heißt nun das Motto. Ein Großteil der Filme wird nicht nur in den Kinosälen mit 50 Prozent Besucherkapazität und unter 2G-plus-Regel, sondern auch im Streamingangebot gezeigt. Zur letzten MOP-Präsenzveranstaltung 2020 waren rund 45.500 Besucher gekommen. Bei der Onlinevariante 2021 verzeichnete die Streamingplattform rund 39.000 Filmsichtungen von knapp 12.800 registrierten Nutzern und Nutzerinnen. (dpa/jW)
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