Aus: Ausgabe vom 20.01.2022, Seite 10 / Feuilleton
Theater
Das Große und Globale
Der diesjährige Kleist-Förderpreis geht an den Autor Amir Gudarzi. Der Exiliraner, der heute in Österreich lebt, verbinde in seinem Stück »Wonderwomb« persönliche Erfahrungen mit den großen Themen der Zeit. Das Kleine steht für ihn für das Große und Globale, sagte Florian Vogel, künstlerischer Leiter des Kleist-Forums und Vorsitzender der neunköpfigen Jury, am Mittwoch bei der Bekanntgabe des Preisträgers. »Alles, was auf unserer Welt passiert, hat Einfluss auf unser Leben«, sagte der 35jährige Gudarzi. Seit 1996 vergeben die Stadt Frankfurt (Oder), das Kleist-Forum und die Dramaturgische Gesellschaft jährlich den Preis in Erinnerung an den Dramatiker Heinrich von Kleist (1777–1811). Er wurde in Frankfurt (Oder) geboren. (dpa/jW)
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