Tote nach IS-Angriffen in Syrien und im Irak
Damaskus. Bei einem der schwersten Angriffe der Dschihadistenmiliz »Islamischer Staat« (IS) in Syrien in den vergangenen Jahren sind mehr als 40 Menschen getötet worden. Die Dschihadisten griffen ein Gefängnis in der von den Kurden kontrollierten Stadt Al-Hasaka im Nordosten des Landes an, berichtete die kurdische Nachrichtenagentur ANF am Freitag. Bei dem Angriff habe der IS inhaftierte Anhänger befreien wollen. Unter den Opfern waren 18 kurdische Sicherheitskräfte sowie 16 IS-Kämpfer, meldete die in Großbritannien ansässige oppositionelle »Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte« am Freitag. Auch im Irak überfiel der IS am Freitag einen Militärstützpunkt in der Provinz Dijala rund 60 Kilometer nordöstlich von Bagdad, wie es von namentlich nicht genannten Armeevertretern hieß. Demnach wurden elf Soldaten getötet. Die Dschihadisten seien anschließend geflohen. (dpa/jW)
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