Kurzarbeitergeld soll verlängert werden
Berlin. Nach Plänen von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) sollen Betriebe noch bis Ende Juni unter erleichterten Bedingungen Kurzarbeitergeld beantragen können. Die pandemiebedingten Sonderregelungen sollen bis zum 30. Juni verlängert werden, wie aus einem Entwurf des Bundesarbeitsministeriums für die Koalitionsfraktionen hervorgeht, über den dpa am Dienstag berichtete. Regulär würden die aktuell geltenden Regeln zur Kurzarbeit zum 31. März auslaufen. Mit dem Gesetzentwurf, der nach dpa-Informationen am 9. Februar ins Kabinett soll, soll die maximale Bezugsdauer des Kurzarbeitergelds von 24 auf bis zu 28 Monate gestreckt werden. »Ohne die Möglichkeit, weiter Kurzarbeitergeld zu beziehen, wäre ab März 2022 bei den bereits länger kurzarbeitenden Betrieben verstärkt mit Entlassungen zu rechnen«, heißt es zur Begründung in dem Entwurf. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Hilfe« statt Patentfreigabe
vom 02.02.2022 -
»Verbrechen fanden in der Fläche statt«
vom 02.02.2022 -
Nicht mit der Brechstange
vom 02.02.2022 -
Billiger Etikettenschwindel
vom 02.02.2022 -
GEW warnt vor Kollaps
vom 02.02.2022 -
Bieterkampf um Schufa
vom 02.02.2022 -
»Wir müssen die globale Gesundheit verbessern«
vom 02.02.2022