AU will eigene Gesundheitsorganisation
Johannesburg. Als Reaktion auf die Coronapandemie will Afrika eine eigene kontinentale Gesundheitsorganisation mit weitgehenden Befugnissen aufbauen. Einen entsprechenden Entwurf billigten die Staats- und Regierungschefs der Afrikanischen Union (AU) an diesem Wochenende auf ihrem Gipfeltreffen in Äthiopiens Hauptstadt Addis Abeba. Basis soll die vor fünf Jahren gegründete panafrikanische Gesundheitsorganisation Africa CDC sein, gab deren Leiter John Nkengasong am Sonntag bekannt. »Das Konzept wurde gebilligt«, sagte er. Es gelte jetzt vor allem, sich für künftige Pandemien zu wappnen. Als künftige African Preparedness and Response Authority (APRA) soll die Organisation eine autonome Struktur erhalten, die ihr weitgehende Befugnisse gibt und auch direkt an die jeweiligen Regierungen berichtet. (dpa/jW)
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