Großes Missverständnis
Beijing. »Wo ist Peng Shuai?« Beim Curling, beim Ski-Freestyle oder beim Abendessen am Sonnabend im Olympic Club mit dem Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees, Thomas Bach, wie die chinesische Tennisspielerin (36) selbst in einem Interview mit der französischen Sportzeitung L’Equipe (Montagausgabe) sagte. Ihre Missbrauchsvorwürfe seien ein »großes Missverständnis«, auch sei sie »nie verschwunden« gewesen. Nachdem sie in einem Eintrag im sozialen Netzwerk Weibo am 2. November den früheren chinesischen Vizepremier Zhang Gaoli sexueller Übergriffe beschuldigt hatte, war Peng für mehrere Wochen nicht erreichbar. Ihre Aussage sei missverstanden worden, sagte Peng: »Ich möchte nicht, dass die Bedeutung dieses Posts weiter verdreht wird. Und ich will keinen weiteren Medienrummel darum.« Sie selbst habe den Eintrag nach 30 Minuten gelöscht. (sid/jW)
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