Paris in Sorge wegen Handelsbilanzdefizit
Paris. Der französische Finanzminister Bruno Le Maire hat seine Besorgnis über das Handelsbilanzdefizit seines Landes bekundet. Es sei wie ein dunkler Fleck auf der Wirtschaft, sagte Le Maire am Dienstag dem Radiosender France Inter. Frankreich hat 2021 sein Handelsbilanzdefizit auf 84,7 Milliarden Euro von 64,7 Milliarden im Vorjahr ausgeweitet. Le Maire fügte hinzu, es sei auch dringend, die Lage der öffentlichen Finanzen zu verbessern und sie ins Lot zu bringen. Zugleich verwies er darauf, dass die Geldpolitik im Euro-Raum auf eine »Normalisierung« zusteuere und die Zinsen wohl steigen würden. (Reuters/jW)
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