Ivan Reitman ist tot
Der Medienkonzern Sony Pictures trauert um »Ghostbusters«-Regisseur Ivan Reitman. »Heute abend weint die Dame mit der Fackel so wie wir alle bei Columbia und Filmliebhaber auf der ganzen Welt«, reagierte der Geschäftsführer der Gruppe, Tom Rothman, am Montag auf den Tod des Regisseurs im Alter von 75 Jahren. Reitman sei ein untrennbarer Teil des Vermächtnisses des Columbia-Studios gewesen, in dessen Logo eine Frau eine leuchtende Fackel emporstreckt. Neben den beiden ersten »Ghostbusters«-Filmen (1984 und 1989) führte der im slowakischen Ort Komarno geborene Kanadier bei weiteren Komödienklassikern wie »Twins« (1988), »Kindergarten Cop« (1990), »Dave« (1993) und »Sechs Tage, sieben Nächte« (1998) Regie. Den »unerwarteten Verlust« ihres Vaters hatten dessen drei Kinder in einem Statement am Sonntag (Ortszeit) bestätigt. Demnach war Reitman am 12. Februar in Montecito im US-Bundesstaat Kalifornien gestorben. Im vergangenen Jahr hatte Reitmans Sohn, der ebenfalls Regie führende Jason Reitman (»Thank You For Smoking«, »Juno«), mit »Ghostbusters: Legacy« eine weitere Fortsetzung der Blockbuster-Reihe ins Kino gebracht. (dpa/jW)
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