Reallohnverluste für Tarifbeschäftigte
Wiesbaden. Beschäftigte, für die Tarifverträge gelten, verzeichnen das zweite Jahr in Folge Reallohnverluste. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte, stiegen Verdienste von Lohnabhängigen in Tarifbindung im vergangenen Jahr nur um 1,3 Prozent. Sie lagen damit deutlich hinter der Steigerung der Verbraucherpreise um 3,1 Prozent. Laut Bundesamt war dies einschließlich vereinbarter Sonderzahlungen der niedrigste Wert seit Einführung der Auswertung im Jahr 2010. Als Gründe für die Entwicklung nannte das Amt niedrigere Tarifabschlüsse sowie vergleichsweise hohe Sonderzahlungen im Vergleichsjahr 2020, in dem Beschäftigte Coronaprämien erhalten hätten. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
»Bellizistische Kehrtwende ist unvorstellbar«
vom 02.03.2022 -
Gegen Parteinahme
vom 02.03.2022 -
Alte Ideologie
vom 02.03.2022 -
Tag der Abrechnungen
vom 02.03.2022 -
Gute Geschäfte mit Glyphosat
vom 02.03.2022 -
Wachsende Sorgen
vom 02.03.2022 -
»Wir wollen über Geschichte ins Gespräch kommen«
vom 02.03.2022