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Aus: Ausgabe vom 02.03.2022, Seite 11 / Feuilleton
Kunstgeschichte

Renoir und Rokoko

Eine großangelegte Ausstellung über den Maler Pierre-Auguste Renoir (1841–1919) ist von Mittwoch an im Frankfurter Städel-Museum zu sehen. Die Werkschau mit dem Titel »­Renoir. Rococo Revival« soll vor allem die überraschenden Bezüge des französischen Künstlers zur Malerei des Rokoko herausarbeiten. Durch Gegenüberstellungen seiner Arbeiten mit Werken des 18. Jahrhunderts entsteht ein Einblick in die Auseinandersetzung mit dem Rokoko im Impressionismus. Zu sehen gibt es dabei auch die Kunst von Renoirs Zeitgenossen und Wegbegleitern wie Edgar Degas, Édouard Manet und Claude Monet. Präsentiert werden rund 120 Gemälde, Arbeiten auf Papier, Skulpturen und kunsthandwerkliche Objekte, darunter Kunstwerke aus der Sammlung des Städels, wie Renoirs »Nach dem Mittagessen« (1879) und Antoine Watteaus »Die Einschiffung nach Kythera« (ca. 1709/10), aber auch Leihgaben, etwa aus dem Musée d’Orsay in Paris, der National Gallery in London und dem Metropolitan Museum of Art in New York. »Renoir. Rococo Revival« läuft bis zum 19. Juni 2022. (dpa/jW)

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