Entscheidung steht an
Beijing. Zwei Tage vor Beginn der Paralympics in Beijing will das Internationale Paralympische Komitee (IPC) am Mittwoch über einen möglichen Ausschluss der Mannschaften aus Russland und Belarus entscheiden. »Der 2. März ist der früheste Termin, an dem die Exekutive des IPC vollständig versammelt ist«, teilte der Dachverband dem Branchendienst insidethegames.biz am Dienstag als Begründung mit. Am Mittwoch abend (Ortszeit Beijing) wolle man das Ergebnis der Beratungen mitteilen, hieß es weiter. Insgesamt sind nach aktuellem Stand 650 Athletinnen und Athleten aus 49 nationalen paralympischen Komitees in Beijing dabei, darunter aus Russland, Belarus und der Ukraine. Deren Delegation hatte vor einigen Tagen in einem offenen Brief an IOC-Präsident Thomas Bach und IPC-Chef Andrew Parsons den Ausschluss von Russland und Belarus gefordert. Dem schlossen sich die Delegationen aus Norwegen und Dänemark an. (sid/jW)
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