Ukraine: Xi spricht mit Scholz und Macron
Beijing. Chinas Staatschef Xi Jinping hat die gegenwärtige Lage in der Ukraine als »beunruhigend« bezeichnet. In einem Videogespräch mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bedauerte er am Dienstag »die Rückkehr des Krieges auf dem europäischen Kontinent«, wie das Staatsfernsehen berichtete. Er unterstrich, dass die Souveränität und territoriale Integrität aller Länder respektiert werden müsse. Zudem hob Xi hervor, dass die legitimen Sicherheitsinteressen aller Länder ernst genommen werden müssten. Alle Bemühungen zu einer friedlichen Lösung sollten unterstützt werden. Zu den gegen Russland erhobenen Sanktionen erklärte er, diese hätte »Auswirkungen weltweit auf Finanzen, Energie, Transport sowie Lieferkettenstabilität und ziehen die unter der Pandemie leidende Weltwirtschaft zum Nachteil aller herunter«. (dpa/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Selenskij gibt sich verhandlungsbereit
vom 09.03.2022 -
Kämpferische Frauen
vom 09.03.2022 -
Biden erkennt Maduro an
vom 09.03.2022 -
Kopenhagen korrigiert Kurs
vom 09.03.2022 -
Von Polizisten erschossen
vom 09.03.2022 -
Gebt sie wieder her!
vom 09.03.2022 -
Vorwurf der Spionage für Russland
vom 09.03.2022