Vorteil für Establishment
Das französische Wahlrecht unterstützt Kandidaten des Systems
Hansgeorg Hermann, ParisDie beiden Termine stehen seit langem fest: Gewählt wird der neue Präsident oder die Präsidentin in zwei Wahldurchgängen am 10. und am 24. April. Erreicht er oder sie schon bei der ersten Abstimmung mehr als 50 Prozent, fällt die zweite weg. Das gilt auch diesmal als ausgeschlossen. Entscheidend wird also die Stimmabgabe im zweiten Durchgang sein. Favorit ist der aktuelle Staatschef Emmanuel Macron.
Um als Kandidat zugelassen zu werden, verlangt das Wahlrecht sogenan...
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