Gegen den Kilometerklau
Demo vor Lieferando-Zentrale in Berlin: Abrechnungstricks und Benzinpreise ruinieren Autokuriere
Alexander ReichMontag mittag vor dem Lieferando-Hauptquartier in Berlin-Kreuzberg. Zäh fließt der Verkehr an der Demo von gut zwei Dutzend Fahrern des Essenslieferdienstes vorbei, kurz wird Sarah El Hussein von zustimmendem Hupen übertönt. Seit elf Monaten kurvt die 32jährige mit ihrem eigenen Pkw zwischen Restaurants und Kunden hin und her, erhält dafür die üblichen elf Euro Stundenlohn plus 30 Cent pro Kilometer. Das war schon zuwenig, als die Benzinpreise um die 1,50 Euro lagen...
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