Urteil als Abschreckung
Österreich: Menschenrechtsorganisationen kritisieren Gerichtsentscheid gegen Macher des »Ibiza-Videos«. Politische Motivation vermutet
Christian Bunke, WienKein Pappenstiel: Dreieinhalb Jahre Haft lautet das Urteil gegen den Privatdetektiv und Whistleblower Julian H., das am Mittwoch vor einem österreichischen Landesgericht in St. Pölten ausgesprochen wurde. H. ist der Macher des sogenannten Ibiza-Videos, das im Mai 2019 zum Bruch der damaligen österreichischen Regierungskoalition aus ÖVP und FPÖ führte. Das im Jahr 2017 auf der spanischen Mittelmeerinsel Ibiza gedrehte Video zeigt den damaligen Vizekanzler Heinz-Chris...
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