Sex und Kino
Der Berliner Kit-Kat-Club ist für seine hedonistisch lasziven Technopartys bekannt. Während der Coronapandemie, als das Berliner Nachtleben brachlag, zog dort ein Testzentrum ein. Der Club wurde in den 90er Jahren gegründet. Er hatte wechselnde Adressen, seit längerem ist er am U-Bahnhof Heinrich-Heine-Straße nahe der Spree zu finden. Jetzt wird er zum Stoff fürs Kino. Der österreichische Regisseur Philipp Fussenegger erzählt dokumentarisch die Geschichte des für Sex und ausschweifende Partys bekannten Clubs und seiner Gründerin Kirsten Krüger. »Kit-Kat-Club – Das Leben ist ein Zirkus« soll im nächsten Jahr fertig werden. Im Film gehe es Fussenegger darum, von offener Sexualität zu erzählen und den verschiedenen Generationen, die der Club verbindet. (dpa/jW)
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