In Sand gesetzt
Ein Leipziger Künstlerkollektiv will Ende April die Geschichte des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenskij in Sand gezeichnet zeigen. »Geplant ist, dass wir einen etwa 15minütigen Auftritt beim Bundespresseball in Berlin haben«, sagte Dimitrij Sacharow, der Regisseur der »Sandartisten«. Die sechs Künstlerinnen im Ensemble sind darauf spezialisiert, Bilder mit feinem Wüstensand auf einem Leuchttisch zu zeichnen. Immer wieder werden die Szenen verwischt und neue gemalt, so dass eine Art Film aus Sand entsteht. Die Geschichte Selenskijs will die Künstlerin Alla Denisova beim Bundespresseball zeigen. In ihrer Wohnung in Leipzig hängen Skizzen der Szenen, die sie beim Auftritt mit fein gerieseltem Sand und einem Pinsel zeichnet. Jede Falte und jeder Schatten von Selenskijs Gesicht soll zu sehen sein. Für das Publikum wird das Bild auf dem Leuchttisch mit einer Kamera auf eine Leinwand übertragen. (dpa/jW)
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