Rohstahlproduktion brach im März ein
Berlin. Die Rohstahlproduktion in Deutschland ist im März im Vergleich zum Vorjahresmonat um knapp zwölf Prozent auf gut 3,3 Millionen Tonnen zurückgegangen. Die Wirtschaftsvereinigung Stahl sieht als Ursachen den Krieg in der Ukraine und eine »dramatische Lage auf den Energiemärkten«. In den ersten drei Monaten des Jahres sank die Rohstahlproduktion damit im Jahresvergleich um 3,7 Prozent auf 9,8 Millionen Tonnen, wie der Branchenverband am Donnerstag in Berlin mitteilte. 2021 hatten die deutschen Stahlwerke knapp 40,1 Millionen Tonnen Rohstahl produziert. Zum Vergleich: 2017 lag der Jahreswert bei 43,3 Millionen Tonnen. (dpa/jW)
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