Yen im Krisenmodus
Inflation und Exportschwäche: Leistungsbilanzdefizit und hohe Importpreise setzen Japans Währung unter Druck
Igor Kusar, TokioJahrelang war der japanische Yen in Zeiten von globalen Krisen ein Sicherheitshafen für Anleger und Spekulanten. Selbst nach dem Tohoku-Erdbeben vom 11. März 2011 stieg die japanische Währung. Dies war insbesondere der Tatsache zu verdanken, dass der Inselstaat der weltweit größte Gläubiger ist und lange Zeit über ein großes Leistungsbilanzplus verfügte, was einen stetigen Geldfluss aus dem Ausland bedeutete.
Nun sprechen japanische Wirtschaftsforscher von einem Stru...
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