Ein undeutliches Gefühl
So vielschichtig wie die Erinnerung: Frédéric Pajaks assoziatives »Ungewisses Manifest« entzieht sich jeder Kategorisierung
Marc HieronimusNeun Bände soll das illustrierte Erinnerungswerk einmal umfassen. Nimmt man einen in die Hand, glaubt man nicht an diese Planungssicherheit, zu verworren sind der rote Faden, das Bündel der Erzählstränge durch Raum und Zeit gesponnen. Schwer zu sagen, worum es geht im »Ungewissen Manifest« von Frédéric Pajak. Sicher um Einsamkeit und Scheitern, um Walter Benjamin, dem die ersten drei Bände gewidmet sind, Joseph Arthur de Gobineau (Band vier), Vincent van Gogh (Band ...
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