100.000 »Verschwundene«
Nach Femizid an junger Frau in Nordmexiko: Dunkelziffer vermisster Personen weit höher
Hannah Simón FröhlichAls Debanhi Escobar, 18 Jahre, am 9. April eine Party in der Stadt Monterrey im mexikanischen Bundesstaat Nuevo León im Morgengrauen verlässt, nimmt sie ein Taxi. Debanhi steigt an einer Landstraße Richtung Nuevo Laredo aus. Das Foto, was der Taxifahrer hier von ihr aufnimmt, geht viral, denn: Debanhi verschwindet ab diesem Zeitpunkt für fast zwei Wochen. Am 21. April schließlich findet man sie tot auf – in einem vier Meter tiefen Wassertank auf dem Grundstück eine...
Artikel-Länge: 3891 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.