Zur Sache
Wien. UEFA-Präsident Aleksander Ceferin hat angesichts des russischen Einmarsches in die Ukraine zu Frieden aufgerufen. Man könne nur hoffen, »dass die Vernunft so schnell wie möglich siegt, dass die Ordnung wiederhergestellt wird«, sagte der Slowene auf dem Kongress der Europäischen Fußballunion am Mittwoch in Wien: »Nicht nur zum Wohle unserer ukrainischen Brüder und Schwestern, sondern auch unserer russischen Brüder und Schwestern, die hoffentlich bald wieder bei uns sind.« Ceferin stellte zudem die Notwendigkeit der Sanktionen wie den Ausschluss des russischen Nationalteams und von Vereinsmannschaften aus Russland heraus. Man habe die »Position der sportlichen Neutralität« aufgeben müssen, sagte er: »Viele sehen das als gefährlichen Präzedenzfall. Aber die Sache steht über allem, über der Karriere von Spielern und der sportlichen Neutralität. Die hat angesichts der Greueltaten keine Daseinsberechtigung mehr.« (sid/jW)
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