Hauptsächlich Thomas
Die Nominierungen für den Deutschen Filmpreis stehen fest. Das Biopic »Lieber Thomas« über den Schriftsteller Thomas Brasch (1945–2001) geht mit gleich zwölf Nominierungen ins Rennen. Der Film von Regisseur Andreas Kleinert ist als bester Spielfilm sowie für Regie und Drehbuch nominiert worden, wie die Deutsche Filmakademie am Donnerstag in Berlin bekanntgab. Auf zehn Nominierungen kommt Andreas Dresens Drama »Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush«. Der Film erzählt von der Mutter des früheren Guantánamo-Häftlings Murat Kurnaz. Nominiert sind in der Kategorie insgesamt sechs Filme. Dazu gehört auch »Große Freiheit« mit Hauptdarsteller Franz Rogowski über einen homosexuellen Mann, der im Nachkriegsdeutschland aufgrund des Paragraphen 175 wiederholt ins Gefängnis muss. (dpa/jW)
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