Brandanschlag in Hufeisensiedlung
Berlin. Erneut haben in der Nacht zum Sonntag Brandstifter in der Hufeisensiedlung in Berlin-Neukölln Feuer gelegt. Ein Pkw brannte vollständig aus, drei weitere Wagen wurden beschädigt. Es ist die 13. Brandstiftung seit Oktober 2021 in der Siedlung. Auf Fassaden von Häusern, in denen Juden lebten, seien Hakenkreuze geschmiert worden, berichtete die in der Siedlung lebende Journalistin Stephanie Kuhnen am Sonntag auf Twitter. So sei das Haus, vor dem sich der jüngste Anschlag ereignete, am 9. November 2021 entsprechend markiert worden. Die Polizei sieht laut Berliner Morgenpost (Sonntag) weder eine Brandserie noch einen Zusammenhang zu der als Neukölln-Komplex bekannten Serie faschistischer Brandanschläge, mit der sich ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss befasst. (jW)
Mehr aus: Inland
-
»Whistleblowern wird ein Grundrecht verwehrt«
vom 24.05.2022 -
Mehr Sozialismus bitte
vom 24.05.2022 -
Absage an Konfrontation
vom 24.05.2022 -
Soldaten bilden Bande
vom 24.05.2022 -
Äcker ohne Heuschrecken
vom 24.05.2022 -
Investoren in den Startlöchern
vom 24.05.2022