Die Stimmung kippt
»Willkommenskultur« in der Konkurrenzgesellschaft: Polnische Regierung wirft Geflohene aus Ukraine auf Arbeits- und Wohnungsmarkt
Reinhard Lauterbach, PoznanJulia aus Dnipro arbeitete im April noch in einem Friseursalon in Nekla bei Poznan, jetzt ist sie wieder weg. Es habe nicht geklappt mit ihr, sagt die Inhaberin: Sie habe mehr mit Landsleuten gequatscht als gearbeitet, ständig freie Tage verlangt und außerdem noch mit anderen Ukrainern die Telefonnummern ausgetauscht – Friseurin Malgorzata sieht das als Versuch, ihr Kunden abzuwerben. Sie setzt auf die persönliche Enttäuschung gleich noch die Verallgemeinerung drauf...
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