»Das weckt bei Pharmaindustrie Begehrlichkeiten«
Gesetzliche Krankenkassen sollen Informationen von 73 Millionen Versicherten in Datenbank füttern. Ein Gespräch mit Jan Kuhlmann
Gitta DüperthalDie gesetzlichen Krankenkassen müssen Gesundheitsinformationen von 73 Millionen Versicherten bis 1. Oktober zu Forschungszwecken in eine Datenbank einspeisen. Geht es dabei um sensible Daten?
In der Tat. Sie sollen zum Beispiel ärztliche Diagnosen, Daten zu Krankenhausaufenthalten und Verordnungen von Medikamenten ihrer Versicherten an eine Datenstelle beim GKV-Spitzenverband übermitteln. Die gesamte ärztliche Behandlung spiegelt sich darin wieder, inklusive aller Un...
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