Barriere mit vielen Namen
Vor 20 Jahren begann Israel mit dem Bau seiner Sperranlage gegen das Westjordanland
Johannes ZangBei Jenin, besetztes palästinensisches Westjordanland. Hiam Ghanemah würde gerne wie einst ihr Großvater Weizen, Gerste und die Hülsenfrucht Alfalfa anbauen. »Aber wir bauen kein Gemüse mehr an – wegen der Barriere und all den Vorschriften des (israelischen) Militärs«, erklärt die junge Palästinenserin. Denn das geerbte Stück Land von 25 Dunam (ca. 2,5 Hektar) liegt westlich der Barriere, die für Palästinenser und viele im israelischen Friedenslager ein Landraub- od...
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