Kurienreform im Vatikan: Ämter auch für Frauen
Rom. Im Vatikan ist die neue Kurienverfassung in Kraft getreten, mit der Papst Franziskus den Behördenapparat der katholischen Kirche neu ordnet. Beobachter sehen darin einen deutlichen Reformwillen des 85 Jahre alten Oberhauptes der katholischen Kirche. Unter anderem können mit der seit Sonntag geltenden Verfassung Laien und Frauen Dikasterien – so etwas wie Ministerien im Vatikan und damit die höchsten Kurienämter – leiten. Das war zuvor lediglich Kardinälen und Erzbischöfen und damit ausschließlich Männern vorbehalten. (dpa/jW)
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