Fall vom Tisch
Las Vegas. Rund vier Jahre nach Vergewaltigungsvorwürfen in den USA ist der Fall für Fußballer Cristiano Ronaldo wohl endgültig vom Tisch. Ein Bezirksgericht in Las Vegas hat am Freitag eine Millionenklage nicht zugelassen und dies nach Angaben der Nachrichtenagentur AP u. a. damit begründet, dass der Anwalt der Klägerin »entwendete« vertrauliche Dokumente verwendet hat. 2018 hatte eine Frau den Vorwurf erhoben, dass Ronaldo sie 2009 in Las Vegas vergewaltigt haben soll. Im Sommer 2019 hatte die Staatsanwaltschaft im US-Bundesstaat Nevada entschieden, mangels Beweisen keine Anklage gegen den heute 37 Jahre alten Portugiesen zu erheben. (dpa/jW)
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